Dank schonender Hüft-OP schnell zurück ins aktive Leben

Bis in die 2000er Jahre war der Weg in ein schmerzfreies Leben nach einer Hüftprothese lang. Die Muskulatur wurde bei der OP unweigerlich verletzt mit teils dauerhaften Folgen. Gefühle der Instabilität konnten ebenso auftreten wie das fast schon charakteristische Hinken.

„Heute können wir diese Problematik umgehen, indem wir minimalinvasiv operieren“, sagt Dr. med. Ture Wahner. Zusammen mit Dr. Oliver Heiber leitet er die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie am St.-Antonius-Hospital (SAH) in Eschweiler. Auf lange Hautschnitte wird dort in vielen Fällen verzichtet, das Ablösen von Muskeln und Schäden in Weichteilen kann weitgehend vermieden werden. Die Muskeln werden während des Eingriffs lediglich zur Seite gedrückt. Eine OP-Technik, die am SAH bereits seit Jahren praktiziert wird – mit großem Erfolg. „Unsere Patientinnen und Patienten berichten von einer einhundertprozentigen Wiederherstellung ihrer Lebensqualität“, sagt Dr. Oliver Heiber. „Und das in einer vergleichsweise kurzen Zeit von wenigen Wochen.“

Ursula F. hat diese Weiterentwicklung der Operationsmethodik bei Hüftprothesen quasi hautnah miterlebt. Vor einigen Jahren wurde ihre linke Hüfte operiert, auf konservative Art. Jetzt folgte im St.-Antonius-Hospital der minimalinvasive Eingriff auf der rechten Seite. Für Ursula F. eine durchaus positive Erfahrung. „Heute würde ich sagen, dass ich mir mit meiner ersten Hüft-OP zu viel Zeit gelassen habe. Irgendwann waren der Leidensdruck und die Schmerzen einfach so groß, dass es nicht mehr anders ging. Als es dann auch mit der zweiten Hüfte losging, habe ich mir gesagt, das machst du diesmal schneller.“

Von ihrem Orthopäden erfuhr sie von der Möglichkeit einer minimalinvasiven Operation und entschied sich für einen solchen Eingriff in Eschweiler. „Schon die OP selbst empfand ich als angenehmer, da die Narkose vergleichsweise leicht war“, erzählt sie. Auch auf Wunddrainagen konnte aufgrund des geringen Blutverlusts verzichtet werden. Kleinere Narben bedeuteten für sie auch weniger Einschränkungen und weniger Schmerzmittel.

Bereits am Operationstag folgte bei Ursula F. die erste Mobilisation. Der gesamte Heilungsprozess war im Vergleich zu ihrer ersten Hüft-OP recht kurz. Nach wenigen Tagen wurde sie entlassen, die ambulante Reha im direkt am SAH angegliederten EuregioRehaZentrum schloss sich an. Heute, etwa einen Monat nach dem Eingriff, fühlt sich Ursula F. weitgehend fit. „Mein Gangbild kann sich noch ein wenig verbessern, doch ich habe keine Schmerzen und fühle mich jetzt schon sicherer als nach der ersten OP. Für mehrere Kilometer reicht es noch nicht, aber die Runde durch den Park mit der Enkelin macht mir jetzt schon großen Spaß.“

Alles in allem beurteilt sie die OP-Ergebnisse an beiden Hüften gleich gut. Doch der Weg dahin sei nach dem muskel- und sehnenschonenden Eingriff deutlich kürzer und angenehmer gewesen. „Wenn ich heute wählen könnte, würde ich mich wieder für die minimalinvasive Operation entscheiden.“

Gute örtliche Orientierungsmöglichkeiten, sehr freundliches und gut gelaunte Mitarbeiter in allen Bereichen.
Dies trifft auf Ärzte & Pflegekräfte zu. Unter Pflegekräfte verstehen sich ALLE Mitarbeiter, egal ob med. Ausbildung, Hilfskraft oder Praktikant.
Sehr zuvorkommend, Hilfe gibt es bei Bedarf rasch und ohne Wenn und Aber.

Mir wurde ein neues Kniegelenk implantiert. Das gesamte Personal, von den Ärzten bis zu den Schwestern und Pflegern war sehr freundlich und hilfsbereit. Ich fühlte mich gut beraten, behandelt und aufgehoben. Sollte eine weitere OP an dem anderen Knie notwendig werden, würde ich wieder hieher kommen. 

Super Behandlung, gute angenehme Ausstattung. Sehr freundliches Personal vom Chefarzt bis zur Reinigungsfachfrau. Leckeres Essen und sehr gute fordernde Physiotherapie.

Super Behandlung, gute angenehme Ausstattung. Sehr freundliches Personal vom Chefarzt bis zur Reinigungskraft, leckeres Essen, sehr gute fordernde Physiotherapie.