Alterstraumazentrum

Aus medizinischer Sicht erfordert die Versorgung älterer Menschen die besondere Berücksichtigung bestehender Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Demenz, Beeinträchtigungen von Herz und Kreislauf oder ähnlichem. In einem alterstraumatologischen Zentrum kann dies beachtet werden, um Komplikationen besser zu erkennen.

Teamarbeit ist gefragt, um Methoden und Denkweisen verschiedener Fachrichtung zu nutzen. Der Verständigungsprozess, der über Fachgrenzen hinweg stattfindet, erlaubt die gemeinsame Problemanalyse und bessere Lösungen.

Es geht um mehr als nur die Behandlung eines Bruches. Zu Beginn werden Patienten natürlich hinsichtlich der medizinischen Probleme eingeschätzt und bewertet. Im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung geht es dann aber auch um Mobilität, die emotionale Situation und das Lebensumfeld des Patienten.

Wie schon erwähnt, steht die schnellstmögliche Mobilisierung und Selbständigkeit des Patienten im Mittelpunkt. Nach einem operativen Eingriff können etwa krankengymnastische Maßnahmen ergriffen werden. Zudem geben wir wertvolle Hinweise und Anleitungen für eine häusliche Selbstversorgung. Dafür stehen Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung, unter anderem Physio- und Ergotherapeuten, der Familialen Pflege, aber auch aus dem Sozialdienst.