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Endometriose verstehen – Diagnose und Therapie

Mittwoch, 24. September 2025, von 18 bis 19.30 Uhr

Endometriose gehört zu den häufigsten, aber auch am meisten unterschätzten gynäkologischen Erkrankungen. Schätzungsweise jede zehnte Frau im gebärfähigen Alter ist betroffen. Dabei wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter, oft verbunden mit starken Schmerzen, chronischen Entzündungen und einem unerfüllten Kinderwunsch. Weil die Schmerzen der Patientin sehr häufig als „normal“ verkannt werden und die tatsächlichen Ursachen der Beschwerden unerkannt bleiben, vergehen im Schnitt mehrere Jahre, bis eine eindeutige Diagnose gestellt wird.

Um über die Erkrankung und moderne Behandlungsmöglichkeiten zu informieren, lädt das St.-Antonius-Hospital Eschweiler am Mittwoch, 24. September 2025, von 18 bis 19.30 Uhr zur Patienteninformationsveranstaltung mit dem Titel „Endometriose – das häufig unterschätzte Frauenleiden – ganzheitliche Behandlung aus Sicht der Klinik und Praxis“ ein.

Expertinnen und Experten geben darin praxisnahe Einblicke in Diagnostik, Therapieoptionen und operative Ansätze.

Programm und Referenten:

  • Nadja Dischinger, Fachärztin für Gynäkologie am MVZ, Thema: „Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie“
  • Dr. med. Boris Abramowski, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde am SAH, Thema: „Operative Therapie“

Veranstaltungsort: SAH-Hospitalkapelle.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Endometriose ist keine seltene Krankheit – sie ist nur oft unsichtbar, weil die Schmerzen der betroffenen Frauen oft jahrelang verkannt werden“, betont Dr. med. Boris Abramowski, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde am SAH. „Wir wollen Mut machen, uns mit den Symptomen auseinanderzusetzen und moderne Behandlungsmöglichkeiten vorstellen.“